Labrador Retriever di Calfa's Gemma

Willkommen

über uns

unsere Hunde

unsere Würfe

Wurfplanung

aktueller Wurf

Ausbildung

Info-Seiten

Kontakt

Datenschutz

Zurück zur Startseite 

 

 

 

 

 

Myopathie beim Labrador Retriever

 

 

 

Erbliche Myopathie beim Labrador Retriever – die Erkrankung

Die Erbliche Myopathie beim Labrador Retriever wurde erstmals vor 25 Jahren in den USA beschrieben und ist seitdem auch in Europa und Australien unter verschiedenen Namen bekannt, z.B. als Centronuclear myopathy (cnm). Die Hunde leiden unter Hypotonie, generalisierter Muskelschwäche, abnormaler Haltung und einem steifen Gang. Betroffene Tiere sind nur schwach belastbar und kollabieren schnell, wenn sie der Kälte ausgesetzt werden. Unter Belastung tritt Muskelatrophie auf, die teilweise auch die Kopfmuskeln betrifft.

 

 

Erbliche Myopathie beim Labrador Retriever – die Vererbung

Die Erbliche Myopathie beim Labrador Retriever wird autosomal-rezessiv vererbt. Das bedeutet, daß ein Hund nur erkrankt, wenn er je ein betroffenes Gen von Vater und Mutter erhalten hat. Es müssen also sowohl Vater- als auch Muttertier das kranke Gen tragen.
Träger, d.h. Tiere mit nur einem betroffenen Gen, können zwar selbst nicht erkranken, geben aber die Erbanlage mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an ihre Nachkommen weiter. Bei der Verpaarung von zwei Trägern besteht die Gefahr, daß die Nachkommen von der Erkrankung betroffen sind. Deshalb sollte niemals ein Träger mit einem anderen Träger verpaart werden.
Quelle: www.laboklin.de